Fragment einer Skulptur eines Stiers im Nationalmuseum für römische Kunst in Mérida, Etremadura
Denkmal für einen Toro bravo neben der Brücke über den Rio Duero in Tordesillas, Kastilien-León
Fassadenschmuck mit einem Stierkopf aus Anlass des Stadtfests in der Universitätsstadt Salamanca, Kastilien-León
Allen Kampagnen der Tierschützer zum Trotz ist der meist schwarze Kampfstier immer noch Spaniens beliebtestes Symboltier, an das auch viele Menschen in Deutschland denken, wenn von Spanien die Rede ist.
Kampfstiere in ihrer geballten Kraft und Schönheit in der Weite der kastilischen Landschaft zu sehen, gehört vielleicht bald der Vergangenheitan, das neue Symboltier ist das ebenfalls nahezu schwarze Cerdo ibérico, dem die Menschen nicht nur seit urdenklichen Zeiten nachstellen, sondern dem sie sogar früher wie heute Denkmäler errichten.
Jagd auf einen Eber im Eichenhain
Mosaik aus einer römischen Villa im Nationalmuseum für römische Kunst in Mérida
Archaischer Torso eines Schweins - oder handelt es sich um einen Stier? - vor der Burg (heute staatlicher Parador) in Ciudad Rodrigo nahe der Grenze zu Portugal
Die Ehrung gilt nicht dem lebenden Schwein, sondern seinem edelsten, äußerst schmackhaften Teil, dem Jamón Ibérico de Bellota, dem unvergleichlichen Schinken, bei uns eher unter dem Namen Pata negra bekannt.
Denkmal für ein iberisches Schwein vor der Kirche des Dorfes La Alberca, südlich von Salamanca, einem Zentrum der Schinkenherstellung in Kastilien
So sieht das schmackhafte Endprodukt aus, dem nicht nur Gourmets in Spanien einen Ehrenplatz einräumen